Wir waren im April 2023 als Familie in unserem ersten Wanderurlaub. Mama hatte Lust, einmal mit der Familie Wandern zu gehen und suchte sich eine schöne Ecke in Österreich aus. Mallnitz. Ein heilklimatischer Kurort im Bezirk Spittal an der Drau in Kärnten in Österreich.
Am 10. April fuhren wir los, ganz früh bei Zeiten. schließlich ist es ein Stück weiter, als der sonst schon fast traditionelle Urlaub auf Usedom. Wir hatten laut Navi 8-9 Stunden Fahrt vor uns. Anfangs fuhr Papa. Doch nach den ersten vier Stunden fahrt wechselten wir und Mama fuhr weiter. Der Rand der Alpen lag vor uns. Es war noch dunkel. Und nebelig. Und das sind alles Faktoren, bei denen Mama nicht gern Auto fährt. Aber wir wollten schließlich weiter und so konnte der Papa mal für 2 Stunden die Augen zu machen. Das Kind hat sowieso geschlafen. Und ganz langsam wurde es auch immer heller und man konnte die Berge mit ihren weißen Spitzen in ihrer vollen Schönheit sehen.
Und da waren Sie – die Alpen. Ich war zuletzt als Kind in den Bergen, doch da kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Der Anblick war traumhaft. Die Serpentinen waren es nicht. An dieser stelle spare ich mich ausführlichere Erklärungen. Wir fuhren weiter unsere Route und wunderten uns über die vor und scheinbare Sackgasse. Es ging nicht weiter, hier fuhr nur noch der Zug. Ein Autozug. So etwas hatten wir beide noch nicht erlebt. Unser Auto musste also auf den Zug, damit wir weiter fahren konnten. Ziemlich aufregend und für uns zugleich auch etwas skurril. Noch ahnten wir nicht, vor welche Herausforderungen uns dieser Autozug stellte und so fuhren wir mit dem Zug und unserem Auto im Gepäck etwa 10 Minuten durch den Berg nach Mallnitz ins Seebachtal.
Fortsetzung folgt.