Von uns gab es jetzt mal ne Weile nix zu hören. Lag daran, dass das Kind mal wieder die Ausläufer einer Kita-Seuche mit nach Hause gebracht hat. Doch diesmal hat sie nicht nur Mama, sondern auch den Papa und die Oma außer Gefecht gesetzt.
Etwa 14 Tage brodelte der Virencocktail in dem kleinen Kinderkörper, bis er überkochte und alles lahm legte.
Letzten Donnerstag – zum Valentinstag – war das Kind bei der Oma, damit Mama und Papa abends in Ruhe essen gehen können. Im Restaurant mit einer 2,5 jährigen kann lustig oder peinlich werden. Also entschieden wir uns für den Oma-Notfallplan. Jedoch war der Husten und der Schnupfen vom Kind schlimmer geworden und sie hatte auch schon Fieber, sodass ich am Freitag, als ich sie von Oma abholen wollte, beschloss gleich zum Kinderarzt zu fahren. Sehr gute Entscheidung – übers Wochenende wäre es nur noch viel schlimmer geworden Mittlerweile geht es dem Kind wieder gut und die „Großen“ kämpfen noch mit den Nachwirkungen.
Ist das bei euch hin und wieder auch so extrem, dass ein Virus, der sich in der Kita bis zur Unsterblichkeit entwickeln kann, bei euch zu Hause innerhalb 1-2 Tagen den kompletten Haushalt ausknockt? Wir hatten das erst zum Jahreswechsel. Ich dachte schon, man könnte jetzt endlich aufatmen, weil sie fast 9 Monate „Keimfrei“ war. Naja, mit drei Jahren soll es besser werden, haben sie gesagt… Aber der Vorteil an kranken Kindern: …man kann langsam dem Kinderarzt assistieren und berichten, welche Krankheiten das Kind hat sodass er nur noch das Rezept ausfüllen muss ? So langsam erkennt man, ob es wieder eine Bronchitis oder ähnliches ist und spart die Behandlungszeit.